Konfliktlösung, Klärung & Kommunikation im Blog

Münster macht die Wege frei für Rolli & Rollator! Sie auch?

von Dorle Weyers
Auf dem Weg vom Seniorenheim zum Supermarkt.
Kein Platz für Rollis
Inklusion im Alltag ist ...  Wenn Rollis in Münster nicht mehr unter die Räder kommen.
Münster Schild F24: Rücksicht auf Menschen mit Rolli & Rollator
Umfrage für Fahrräder, die Menschen mit Rolli und Rollator behindern ... in Münster, Bonn & anderswo

Klar, es gibt viel zu wenig Parkraum für Fahrräder in Münster. Und eigentlich ist es unlogisch, dass Autos auf der Straße parken dürfen und Räder nicht. Aber ist das wirklich ein Grund, Menschen mit Handicaps zu behindern? Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf Rolli oder Rollator angewiesen wären und fremde Räder Sie immer wieder zwingen würden, weite Umwege in Kauf zu nehmen?

Leezen als Behinderung? – Diversity & Inklusion im Alltag

In Münster blockieren parkende Leezen sehr oft die Gehwege und so vor allem Menschen, die mit Rolli, Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind. Auch ich bin begeisterte Radfahrerin. Totzdem ärgert es mich, wenn Menschen, die ohnehin nur eingeschränkt mobil sind, von anderen noch zusätzlich ihrer Bewegungsfreiheit beraubt werden. Sie auch?

Vielleicht wollen Sie dann, wie z. B. die Pizzeria in der Frauenstraße, ein Schild an Laterne oder Hauswand anbringen? Oder Sie beteiligen sich an unserer kleinen Münster-Rad-Umfage 'Ich parke hier weil ...'. Einfach anklicken, pdf ausdrucken, kopieren, vierteilen und dann auf die behindernden Leezen verteilen.

Haben Sie Lust, gemeinsam weitere Ideen zum Thema 'Inklusion im Alltag' umzusetzen? Dann freue ich mich auf Ihre Nachricht! Inklusion ist ja keine Illusion, sondern ein Ziel, dem wir uns alltäglich in kleinen und großen Schritten nähern können; z.B. indem Rollis in Münster zukünftig nicht mehr unter die Räder kommen.

Machen Sie #Behindernisse öffentlich

Wollen Sie auf solche Behinderungen in Münster oder anderswo aufmerksam machen? Dann können Sie dies auch wunderbar unter #behindernisse bei Twitter tun, oder Sie schreiben Ihre Stadtverwaltung an, oder Sie starten bei gravierenden Behunderungen eine Aktion, z. B. bei campact.de, oder ...

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